Bleibt Klaus Augenthaler der SpVgg Unterhaching erhalten?

Es war eine große Überraschung, als der erfahrene Coach Klaus Augenthaler im März dieses Jahres das Traineramt bei der SpVgg Unterhaching übernahm. Die Funktionäre des bayerischen Vereins zogen die Reißleine angesichts der damaligen äußerst prekären Tabellensituation. Die Entscheidung, Augenthaler als Trainer an den Sportpark in Unterhaching zu holen, hat sich ausgezahlt, denn der Weltmeister von 1990 war in der Lage, in sehr kurzer Zeit aus einer müden Truppe eine konkurrenzfähige Mannschaft zu formen. Mit Bravour hat „Auge“ den drohenden Abstieg in die Viertklassigkeit abgewendet. Nun stellt sich allerdings die existenzielle Frage: Wird Klaus Augenthaler auch in der kommenden Spaison die Spielvereinigung am Spielfeldrand des Generali Sportpark in Unterhaching betreuen?

Wovon macht Augenthaler seinen Verbleib bei der SpVgg Unterhaching abhängig?

Gerne würde Augenthaler seinen Vertrag bei der SpVgg Unterhaching verlängern, doch möchte er auch eine sportliche Perspektive haben. So ist stark anzunehmen, dass er nur dann bei den Rot-Blauen bleiben könnte, wenn der Verein für die nächste Saison aufrüsten würde. Mehrere etablierte Fußball-Spieler wären nötig, um in der kommenden Spielzeit mit der SpVgg Unterhaching erfolgreich sein zu können. Allerdings müsste der Verein zuerst einmal neue Sponsoren an Land ziehen, um die Mittel zu besitzen, kostspielige Neu-Verpflichtungen zu bezahlen.

Wann gibt es wieder Zweitliga-Spiele im Generali Sportpark in Unterhaching zu sehen?

Langfristig in der Dritten Liga herumzudümpeln, ist sicher nicht die Ambition eines Klaus Augenthaler. Zweitliga-Partien sollten die Zuschauer im Generali Sportpark in Unterhaching so schnell wie möglich zu Gesicht bekommen. Mit Darius Kampa, Roman Tyce, Benjamin Schwarz und Robert Zillner hat die SpVgg Unterhaching ein solides Gerüst für die kommende Saison. Kämen noch drei, vier etablierte Spieler hinzu, könnte der bayerische Verein nächstes Jahr ganz oben mitspielen. Mit Klaus Augenthaler als Trainer am Spielfeldrand.

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