Schlagwort-Archive: Marcello Lippi

Gruppenspiele der Fußball-WM 2010 in Südafrika: Italien – Neuseeland

Das, was die italienische Nationalmannschaft im Gruppenspiel gegen die Fußballer aus Neuseeland zeigte, war alles andere als weltmeisterlich. Die Mannschaft von Trainer Marcello Lippi hatte keine Ideen gegen den dicht gestaffelten Underdog und war letzten Endes nicht imstande, einen Sieg gegen den krassen Außenseiter zu erringen. 1:1 hieß es am Ende einer faden Partie und Italien konnte froh sein, dass Chris Wood seine Chance in den Schlussminuten nicht zum Siegtreffer für die „All Whites“ nutzen konnte. Das 18-jährige Talent tanzte den alten, in die Jahre gekommenen Innenverteidiger Fabio Cannavaro nach allen Regeln der Kunst aus, setzte seinen Schuss aber knapp am Kasten der schwachen Azzurri vorbei. Weiterlesen

Gruppenspiele der Fußball-WM 2010 in Südafrika: Italien – Paraguay

Einen Traumstart ins Turnier wie die Deutschen hat die „Squadra Azzurra“ nicht hinlegen können. Nur mühsam erzwang die Elf von Italien ein 1:1 gegen kämpferisch sehr gut eingestellte Paraguayos. Das südamerikanische Team von Trainer Gerardo Martino erwies sich als unangenehmer Gegner und stemmte sich mit Herzblut und Biss gegen die Angriffsversuche des amtierenden Weltmeisters. Durch ein schönes Kopfballtor ging die Nationalmannschaft von Paraguay in der 39. sogar mit 1:0 in Führung. Der zweikampfstarke Innenverteidiger Antolin Alcazar nutzte einen kapitalen Abstimmungsfehler in der italienischen Deckung und köpfte das runde Leder mustergültig ins Netz. Weiterlesen

Teams der Fußball-WM 2010 in Südafrika: Italien

Für offensiven Hurra-Fußball ist die italienische Nationalelf nicht bekannt. Die „Squadra Azzura“ zieht es lieber vor, mit kühlem und effizientem Catenaccio den Gegner zur Weißglut zu bringen. Schon immer ist die nationale Fußball-Auswahl von Italien in der Kunst des Verteidigens geübt gewesen. Bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika wird es natürlich wieder so sein. Denn Nationaltrainer Marcello Lippi steht nicht im Zeichen, ein kleiner Che Guevara des italienischen Fußballs zu sein. Wie seine Vorgänger ist auch er ein glühender Verfechter der defensiven Spielkultur. Die Null muss zunächst stehen, vorne ergeben sich dann die Torchancen von ganz allein. Weiterlesen