Teams der Fußball-WM 2010 in Südafrika: Schweiz

Seitdem der erfolgreiche Fußball-Lehrer Ottmar Hitzfeld Trainer und Übungsleiter der Schweizer Nationalelf ist, haben sich die fußballerischen Fähigkeiten der Eidgenossen enorm gesteigert. Als Tabellenführer der Europa-Gruppe 2 konnte das Team um den Kapitän Alexander Frei letztlich souverän das Ticket für die Fußball-WM 2010 in Südafrika lösen, auch wenn der Start in die WM-Qualifikation einer mittelschweren Katastrophe gleichkam. Nach einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden in Israel und einer blamablen 1:2-Heimklatsche gegen Luxemburg holte die Schweizer Fußball-Auswahl aus acht Spielen 20 Punkte und hatte am Ende einen Punkt Vorsprung vor der favorisierten griechischen Nationalmannschaft.

Viel Potenzial in der Offensive

Dass sich die Nationalelf der Schweiz letztendlich für die WM-2010 in Südafrika qualifizieren konnte, liegt vor allem an ihrem Überangebot an erfahrenen Offensivkräften. Im Sturm kann Ottmar Hitzfeld auf eine Vielzahl von treffsicheren Angreifern zurückgreifen. Denn neben dem Schweizer Spielführer Alexander Frei, der in der Qualifikation fünf Mal erfolgreich war, können auch die begabten Torjäger Blaise Nkufo (Twente Enschede), Alexander Bunjaku (1. FC Nürnberg), Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen) und Marco Streller (FC Basel) für sehr viel Wirbel im gegnerischen Sechzehner sorgen.

Auf den Flügeln: Tranquillo Barnetta und Gökhan Inler

Unterstützung erhalten die Stürmer im Schweizer Fußball-Trikot meist von den beiden Flügelflitzern Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen) und Gökhan Inler (Udinese Calcio). Auch die zwei Sechser Valon Behrami (West Ham United) und Benjamin Huggel (FC Basel) haben die Aufgabe, für Akzente nach vorne zu sorgen. Natürlich sollte das Sechser-Duo beim Ankurbeln des Offensivspiels nicht die Abräumarbeit vor der Viererkette vernachlässigen. Die Achillesferse der Schweizer Nationalmannschaft scheint nämlich im Besonderen die instabile Defensive zu sein.

Phillipe Senderos – Abwehrchef der Scheizer Auswahl

Im Zentrum der Abwehr steht der Hüne Philippe Senderos (FC Everton). In Zusammenarbeit mit dem Innenverteidiger Stephane Grichting (AJ Auxerre) soll er die gegnerischen Stürmer vom Toreschießen abhalten. Wie sich die Viererkette der Schweiz gegen die Gegner aus der Gruppe H Spanien, Chile und Honduras anstellen wird, wird sich in Kürze bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika zeigen. Die Fans der Schweizer Nationalelf hoffen jedenfalls, dass Tormann Diego Benaglio (VfL Wolfsburg) nicht zu viele gefährliche Schüsse auf seinen Kasten bekommen wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert