Wolfsburg findet in Köln seinen Meister

In einem turbulenten, spannungsgeladenen Spiel hat der 1. FC Köln den VfL Wolfsburg mit 3:2 bezwungen und so den amtierenden Deutschen Meister aus dem Pokal geschmissen. Geprägt war die Partie von leidenschaftlichem Kampf und zahlreichen guten Torchancen. Während der Nigerianer Manasseh Ishiaku zwei Tore für die Geißböcke erzielte, war sein Sturmpartner Lukas Podolski an allen drei Toren beteiligt. Die Treffer für den VfL Wolfsburg erzielten Edin Dzeko und Sascha Riether. Das dritte Tor der Kölner gelang Sebastian Freis, er war bereits letzten Samstag in der Bundesliga-Partie gegen den VfB Stuttgart erfolgreich gewesen.

Der 1. FC Köln kommt allmählich in Schwung. Letzte Woche gewann das Team von Zvonimir Soldo bereits mit 2:0 beim VfB Stuttgart, nun konnte es im DFB-Pokal vor heimischem Publikum sogar den amtierenden Deutschen Meister VfL Wolfsburg bezwingen. Der herausragende Spieler in diesem temporeichen Pokalfight war Lukas Podolski, er war an allen drei Toren der Kölner maßgeblich beteiligt.

Matchwinner in diesem Spiel hätte aber durchaus auch Edin Dzeko werden können. Er machte zwar ein Tor, verklopfte aber eine Vielzahl sehr guter Einschussmöglichkeiten. So gelang es dem bosnischen Stürmer beispielsweise in der 89. Minute nicht, das runde Leder aus nur sechs Metern im Tor unterzubringen. Grafite köpfte zu Dzeko, dem versagten jedoch die Nerven. Dzeko schlug am Ball vorbei.

So konnten die Kölner letzten Endes sehr froh über den glücklichen Ausgang des Spiels sein. Im Großen und Ganzen war der 3:2-Sieg allerdings verdient. Mit Leidenschaft und Herz gingen die Geißböcke in die Partie gegen den VfL Wolfsburg, das 2:0 zur Pause, bei dem Manasseh Ishiaku beide Tore machte, war ein durchaus gerechtes Halbzeitresultat.

Nach der Halbzeit machten die Wölfe mehr Druck auf das Gehäuse von Faryd Mondragon und in der 54. durch Edin Dzeko den Anschlusstreffer. Sebastian Freis stellte in der 65. nach einem Traumpass von Lukas Podolski den alten Abstand wieder her, ehe Sascha Riether quasi im Gegenzug mit seinem Treffer zum 3:2 für den Schlusspunkt eines turbulenten DFB-Pokalspiels sorgte.

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