Fußballverletzungen schnell auskurieren

Schnell kommt es in verschiedenen Sportarten zu schmerzhaften Zerrungen oder Überdehnungen. Diese Verletzungen werden von Ärzten oft als sogenannte Fußballverletzungen bezeichnet. Mehr als 7 Millionen Bundesbürger üben die beliebte Ballsportart aus und verletzen sich dabei regelmäßig. Auch schmerzhafte Blutergüsse und Gelenkverletzungen sind eher die Regel als die Ausnahme.

Viele Verletzungen im Sport sind vorprogrammiert
Die Verletzungen während des Fußballspiels haben die unterschiedlichsten Ursachen. Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im Freizeitbereich verzichten Fußballspieler auf wichtige Dehnübungen oder das Warmlaufen vor dem Training oder Spiel. Schon in der Anfangsphase des Spiels besteht der Bewegungsablauf der Spieler aus kurzen Sprints, unterschiedlichen Bewegungswechseln und abrupten Stopps. Übertrainierte oder schlechter trainierte Muskeln neigen durch ungenügendes Aufwärmen deshalb schon zu Beginn eines Spiels zu Zerrungen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Muskelabrissen oder Bänderrissen. Viele Spieler neigen auch gegen Ende des Spiels zu Verletzungen, da die Muskelgruppen nach der Dauerbelastung im Spiel erschlaffen. In Zweikämpfen um den Ball und Kopfballduellen kommt es zwangsläufig zu Kontakten, die Hämatome und Prellungen nach sich ziehen können.

Schnelles Handeln verhindert schlimmere Verletzungen
Eine Zerrung kündigt sich durch einen brennenden Schmerz an. Um schlimmere Verletzungen zu vermeiden, sollte ein Fußballspieler vernünftigerweise das Spielfeld verlassen und die betroffene Stelle kühlen. Ist ein Bluterguss oder Schwellung sichtbar, ist der Fuß ruhig zu stellen und hochzulegen. Die Durchblutung wird dadurch verlangsamt. Das Anlegen einer kühlenden Druckkompresse kann zur Linderung des Schmerzes beitragen. Verringert sich das Schmerzempfinden nicht oder verschlimmert sich sogar, ist es ratsam, den verletzten Muskel von einem Arzt per Ultraschall untersuchen zu lassen.

Auch Blutergüsse sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es handelt sich hierbei immer um innere Verletzungen, die durch den Austritt von Blut im Innern des Körpers sichtbar werden. Leichte Blutergüsse können mit Schüssler-Salben behandelt werden(Tipp: Schüssler Salben auf Schuessler-Salze-Preisvergleich.de). Bei frischen Hämatomen kann eine Salbe mit enthaltenem Ferrum phosphoricum Linderung bringen. Die Neubildung von Blut wird durch den Inhaltsstoff gefördert. Für ältere Blutergüsse eignen sich Schüssler-Salben mit Natrium sulfuricum oder Silicea. Das Hämatom wird durch die Inhaltsstoffe aufgesaugt und abtransportiert. Auch homöopathische Mittel können bei Blutergüssen und blauen Flecken Abhilfe schaffen. Tropfen oder Tabletten die Acidum sulfuricum, Arnica montana oder Bellis perennis enthalten transportieren das Blut ab und lindern dadurch den Entzündungsschmerz. Größere Hämatome am Kopf sollten in jedem Fall von einem Arzt untersucht werden, da sie meist eine leichte Gehirnerschütterung nach sich ziehen.

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