Stuttgart in der Krise

Der VfB Stuttgart verliert zu Hause gegen den SC Freiburg mit 0:1 und steckt jetzt noch tiefer im Abstiegssumpf als ohnehin schon. Sechs Punkte fehlen den Schwaben zum rettenden Ufer, nur aufgrund des besseren Torverhältnisses ist der Traditionsverein nicht auf dem letzten Tabellenplatz. Wie soll es nur weitergehen mit dem VfB Stuttgart? Die Lage im Ländle ist brenzliger denn je.

Falls der VfB Stuttgart in den nächsten Spielen nicht punkten sollte, könnte den Schwaben das gleiche Schicksal blühen wie den Herthanern in der letzten Saison. Ist man erst einmal in den Abwärtsstrudel hinein geraten, kommt man nicht mehr so schnell aus demselben wieder heraus. „Über den Kampf ins Spiel kommen“ ist eine Floskel aus alten Tagen, die sich die konsterniert wirkenden Spieler des VfB Stuttgart in den nächsten Bundesliga-Partien unbedingt zu Herzen nehmen sollten. Wenn nicht, dürfen die Bayern-Fans singen: „Stuttgart, Stuttgart, zweite Liga,…!“

Motivation und Leidenschaft sind also in den nächsten Wochen gefragt. Das Glück erzwingen, lautet die Devise. Die beiden nächsten Gegner heißen Borussia Mönchengladbach (A) und 1. FC Nürnberg (H). Aus diesen Partien sechs Punkte zu holen, ist nun die existenzielle Aufgabe des VfB Stuttgart. Ein Unentschieden im Abstiegsduell gegen die Gladbacher Fohlen wird den Schwaben nicht allzu viel helfen können. Siege müssen her, ansonsten wird’s eng!

Wird sich der VfB Stuttgart in den nächsten Wochen aus seiner brenzligen Sitution befreien können? Wenn nicht, dürfte Trainer Bruno Labbadia „die längste Zeit“ in Stuttgart gewesen sein!

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