Teams der Fußball-WM 2010 in Südafrika: Dänemark

Endlich darf die Nationalelf von Dänemark mal wieder bei einem großen, spektakulären Fußball-Turnier mitmischen, nachdem die Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland und gleich danach auch die Qualifikation für die EM 2008 in Österreich und der Schweiz gründlich in die Hose gegangen ist. Das Ticket für die Fußball-WM 2010 in Südafrika konnte das Team vom langjährigen Trainer Morten Olsen diesmal mit Dominanz und Souveränität lösen. Fast ohne Probleme setzte sich nämlich die Nationalmannschaft von Dänemark in der Gruppe 1 der europäischen Fußball-Teams mit 21 Punkten und 16:5-Toren gegen Portugal und Schweden als Gruppenerster durch.

Dänemark – ein eingespieltes Team

Dass sich die Fußball-Auswahl von Dänemark derart überzeugend für die WM 2010 in Südafrika qualifizieren konnte, liegt insbesondere daran, dass sie eine eingespielte, mannschaftlich geschlossene Truppe ist. Seit 10 Jahren trichtert Trainer Morten Olsen den dänischen Nationalspielern seine Philosophie von einem relativ offensiven 4-3-3-System ein, das, wenn es gegen starke Gegner geht, auch in ein 4-5-1 umfunktioniert werden kann. Herausragende Indivualisten sind bei einer solchen Spielphilosophie eigentlich nicht vonnöten. Wichtig ist, dass die gut einstudierten Automatismen greifen.

In der Gruppe E gegen Holland, Japan und Kamerun

Spielen wird die dänische Nationalelf in der harten Gruppe E gegen Holland, Japan und Kamerun. Das Erreichen des WM-Achtelfinals ist mit Sicherheit drin, das kleine Fußball-Land Dänemark hat in Südafrika nämlich nichts zu verlieren und kann deswegen befreit aufspielen. Sehr begabte Fußballer wie Daniel Agger (FC Liverpool), Lars Jacobsen (Blackburn Rovers), Daniel Jensen (Werder Bremen), Christian Poulsen (Juventus Turin), Jon Dahl Tomasson (Feyenoord Rotterdam), Dennis Rommedahl (Ajax Amsterdam) und Nickals Bendtner (FC Arsenal) werden versuchen, im Trikot der dänischen Nationalelf alles zu geben. Mit Teamgeist und Entschlossenheit werden sie bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika für Furore sorgen können.

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